heute auf Pr-blogger gelesen:
ich werde es hier nur per Strg+c und Strg+V reinstellen, da ich im Moment sehr wenig Zeit habe und es einfach nur schnell für mich speichern wollte "" Auswertung und Kommentar folgt .....
6 Tipps für das richtige Blog-Marketing
1. Leidenschaft:
Jede Sekunde wird weltweit ein neues Blog gestartet. Und wie viele werden sofort wieder geschlossen? Eine ganze Menge. Viele Weblogs leiden bereits nach kurzer Zeit darunter, dasss sie nicht mehr genügend gepflegt werden. Bevor jemand sich für ein Corporate Blog entscheidet, sollte er sich daher genau über den damit verbundenen Aufwand informieren und genügend Zeit dafür einplanen. Ansonsten landet das Blog recht schnell wieder auf einem Blog-Friedhof und verliert rasch an Bedeutung. Und wenn niemand das Blog wahrnimmt, Interesse daran zeigt, schwindet die Blog-Motivation erst recht bei vielen Neubloggern. Je interessierter Blogger daran sind, ihre Botschaft zu verbreiten, desto leichter dürfte es ihnen fallen, neue Themen ausfindig zu machen und darüber konzentriert und informativ zu berichten. Jörg Petermann betont in seinem Blog-Artikel, dass es dabei vor allem auf Authentizität, Orginalität und Praxisorientierung ankommt. Dem stimme ich durchaus zu. Jedoch dürfte das alleine noch nicht unbedingt ausschlaggebend für den Blog-Erfolg sein.
2. Nutzenorientierung:
Je klarer das Profil eines Weblogs ist, desto leichter fällt es den Lesern, sich zu orientieren. Wer jedoch in erster Linie für sich und seine Freunde schreibt und deshalb sehr viel Persönliches zum besten gibt, der reduziert die Zahl seiner Leserschaft auf drastische Art und Weise. Denn wieviel Persönliches können und wollen wir als Leser überhaupt rezipieren? Manchmal ist es ganz nett, von den Blogreisen anderer zu lesen und deren Katzen, Roboter, Gadgets und Hunde näher kennenzulernen. Doch irgendwann erschöpft sich die Neugierde und es stellt sich eher die Frage, wie viel Lesezeit wir den persönlichen Informationen anderer widmen wollen und können. Ich bevorzuge deshalb eher die Blogs, die mir einen Mehrwert bieten und schnell mit strukturierten Inhalten auf den Punkt kommen. Als besonders guten Service schätze ich Links, die auf ursprüngliche Quellen verweisen und weiterführende Informationen bieten.
3. Aktualität/ Blog-Frequenz:
Nichts ist älter als die Zeitung von gestern. Gilt diese Binsenweisheit auch für Blogs? Nicht unbedingt. Letztlich hängt die Bedeutung der Aktualtität vom Themenfokus eines Blogs ab. Wer seine Kunden umfassend informieren will, darf durchaus auch auf ältere Artikel verweisen. Allerdings sollte jeder Blogger eine gewisse Blog-Frequenz einhalten, damit die Aufmerksamkeit der Leser erhalten bleibt. Die meisten Leser abonnieren nach wie vor keine RSS-Feeds. Wer mehrmals die Woche bloggt, hat eine gute Chance, sich auf diese Weise eine gewisse Reputation aufzubauen und Aufmerksamkeit zu finden. Je seltener ein Blog aktualisiert wird, desto unwahrscheinlicher ist es, dass daraus eine bekannte Marke wird. Natürlich spielt hierbei auch die Qualität der Inhalte eine wichtige Rolle.
4. Positionierung:
Die meisten Blogger legen sehr viel Wert auf ihre persönlichen Erlebnisse und schreiben darüber. Aufgrund der vielfältigen Interessen, die wir alle haben, werden derartige Blogs dadurch schnell für den Leser unübersichtlich. In einem Personal Präsenz Portal oder "Allroundblog" (Petermann) steht die Person und nicht das Thema im Vordergrund. Das kann gut funktionieren, aber auch Leser abschrecken, deren Informationsbedürfnis größer ist als das Interesse an Unterhaltung. Wollen wir die Brillianz eines Theaterschauspielers begutachten oder uns mit dem Sinn einer Aufführung auseinandersetzen? Fragen, die auch auf Blogs zutreffen. Wie viele Stars haben sich einen Namen gemacht? Eher wenige. Gerade deshalb macht für die meisten Business Blogger eine thematischer Fokusierung mehr Sinn, zumal man darüber leichter Themen auf die Agenda setzen kann und leicht via Google auffindbar ist. Wer dennoch vor lauter Blog-Motivation nicht weiß, wohin mit all seinen Ideen, dem bleibt als Alternative immer noch das Eröffnen neuer Blogs.
5. Handwerk/ Sorgfaltspflicht:
Nicht die Zahl der veröffentlichten Beiträge ist entscheidend, sondern die Qualität der gebloggten Inhalte. Wer ständig unstrukturiert einen Wust an Informationen online stellt, wird es seinen Lesern nicht gerade leicht machen. Außerdem entstehen Flüchtigkeitsfehler, die wenig mit Authentizität zu tun haben, sondern eher leseunfreundlich sind. Es macht meiner Ansicht nach auch für Blogger Sinn, sich an journalistischen Regeln zu orientieren und beispielsweise sorfältig zu recherchieren und andere Meinungen zu berücksichtigen.
6. Glaubwürdigkeit:
Jeder Blogger verfolgt mit dem Publizieren seiner Themen eigene Interessen, was auch völlig legitim ist. Jedoch sollten diese für die Leser so nachvollziehbar sein, dass darunter die Qualität der Inhalte nicht leidet. Wer ständig im redaktionellen Blog-Teil Werbung für seine oder andere Produkte macht, sollte sich fragen, warum es in den Medien - zumindest in der Regel - eine Trennung zwischen Redaktion und Anzeigen gibt. Mit Werbung sollten meiner Ansicht nach Business Blogger vorsichtig umgehen. Ansonsten schaden sie sich mit der "besonderen" Themenwahl selbst.