Paradigmenwechsel: der Empfänger wird aktiv TEIL 2
DER LINK
Dass die Benutzer inzwischen nicht mehr nur konsumieren sondern stattdessen immer mehr selbst entscheiden wollen, was Ihnen serviert, präsentiert und angeboten wird, zeigt sich an einem Trend der Deloitte als einen der wichtigen Trends beschrebt:
Informationssuche löst Email als meistverwendete Anwendung ab -
Mehr Funktionalität, schnellere Verbindungen und 20 Exabyte neue
Daten allein 2006 machen die Suchmaschine zum gefragtesten Tool auf
dem Daten-Highway.
Beispiele:
Das präsentierte Fernsehprogramm (Kanäle einfach nicht nach meinem Geschmack) ....
ich möchte selbst entscheiden, was mir präsentiert wird
-- > DESWEGEN HABE ICH AUCH KEINEN FERNSEHER !!!
Das ist wie der Unterschied zwischen einem Buch (das suche ich mir selbst zum Lesen aus)
und der Zeitung bzw. dem Magazin, bei dem alles schon in Häppchen aufbereitet ist, aber nicht wirklich meinem derzeitigen Interesse entspricht
Gründe, warum Suchmaschinen inzwischen ein fester Bestandteil in unserem Lebem geworden sind: sie helfen uns auf sehr einfache Art und Weise, das zu finden, was wir konsumieren wollen
E-Mail erfüllt nur noch in wenigen Fällen seinen wirklichen Zweck der Informationsübermittlung.
Das Grossteil der E-Mail-Kommunikation ist inzwischen zu Spam geworden, der zwar von intelligenten Spamfiltern immer besser ausgesondert wird, aber trotzdem wird damit versucht, eine Wirkung zu erzeugen. Ähnlich sehe ich das in Bezug auf Newsletter, die für mich ein immer nervigeres Vehikel für Marketeers werden, die sonst keinen Weg zu Ihren Kunden finden, bzw. die nicht in der Lage sind, genügend Sog zu entwickeln, damit der Kunde selbst kommt.
Was das Ganze mit Web2.0 zu tun hat?
Nun das Recht selbst am Internet mit zu wirken besteht ja schon immer. Allerdings waren bisher die Werkzeuge für den Otto-Normalbürger nicht einfach genug, um das wirklich umsetzen zu können. Blogs, Wikis, Videoblogs und ähnliche Angebote bieten nun mehr die Möglichkeit, diesen Wunsch auszuleben und selbst in Aktion zu treten.
Social Software Anwendungen, wie Sie mit Flickr und Konsorten begonnen haben, werden diesen Trend weiter unterstützen.
Weg vom müden Couchpotato und hin zum aktiven Mitwirken.
Das haben mittlerweile auch Verlage und Sender verstanden, die immer mehr versuchen, diese Trends aufzugreifen. Dass es für die Einweg-Kommunikationsprofis, wie es viele Journalisten heute noch sind, eine plötzliche und unerwartete Reaktion auf der Gegenseite gibt, lernen diese gerade erst. Unternehmen und Werbeagenturen ala Jamba und Jung v. Matt haben das mittlerweile auch erfahren müssen und sehen sich nun mit Klowänden konfrontiert, von deren Existenz niemand wissen wollte und die aus dem Nichts auftaucht sind.
Der Trend weg von der E-Mail und hin zu Suchmaschine ist daher für mich nur eines der Zeichen der Zeit, die zeigen, wo es wirklich hingeht.
">http://www.webcultureblog.de/">
http://www.webcultureblog.de/
Dass die Benutzer inzwischen nicht mehr nur konsumieren sondern stattdessen immer mehr selbst entscheiden wollen, was Ihnen serviert, präsentiert und angeboten wird, zeigt sich an einem Trend der Deloitte als einen der wichtigen Trends beschrebt:
Informationssuche löst Email als meistverwendete Anwendung ab -
Mehr Funktionalität, schnellere Verbindungen und 20 Exabyte neue
Daten allein 2006 machen die Suchmaschine zum gefragtesten Tool auf
dem Daten-Highway.
Beispiele:
Das präsentierte Fernsehprogramm (Kanäle einfach nicht nach meinem Geschmack) ....
ich möchte selbst entscheiden, was mir präsentiert wird
-- > DESWEGEN HABE ICH AUCH KEINEN FERNSEHER !!!
Das ist wie der Unterschied zwischen einem Buch (das suche ich mir selbst zum Lesen aus)
und der Zeitung bzw. dem Magazin, bei dem alles schon in Häppchen aufbereitet ist, aber nicht wirklich meinem derzeitigen Interesse entspricht
Gründe, warum Suchmaschinen inzwischen ein fester Bestandteil in unserem Lebem geworden sind: sie helfen uns auf sehr einfache Art und Weise, das zu finden, was wir konsumieren wollen
E-Mail erfüllt nur noch in wenigen Fällen seinen wirklichen Zweck der Informationsübermittlung.
Das Grossteil der E-Mail-Kommunikation ist inzwischen zu Spam geworden, der zwar von intelligenten Spamfiltern immer besser ausgesondert wird, aber trotzdem wird damit versucht, eine Wirkung zu erzeugen. Ähnlich sehe ich das in Bezug auf Newsletter, die für mich ein immer nervigeres Vehikel für Marketeers werden, die sonst keinen Weg zu Ihren Kunden finden, bzw. die nicht in der Lage sind, genügend Sog zu entwickeln, damit der Kunde selbst kommt.
Was das Ganze mit Web2.0 zu tun hat?
Nun das Recht selbst am Internet mit zu wirken besteht ja schon immer. Allerdings waren bisher die Werkzeuge für den Otto-Normalbürger nicht einfach genug, um das wirklich umsetzen zu können. Blogs, Wikis, Videoblogs und ähnliche Angebote bieten nun mehr die Möglichkeit, diesen Wunsch auszuleben und selbst in Aktion zu treten.
Social Software Anwendungen, wie Sie mit Flickr und Konsorten begonnen haben, werden diesen Trend weiter unterstützen.
Weg vom müden Couchpotato und hin zum aktiven Mitwirken.
Das haben mittlerweile auch Verlage und Sender verstanden, die immer mehr versuchen, diese Trends aufzugreifen. Dass es für die Einweg-Kommunikationsprofis, wie es viele Journalisten heute noch sind, eine plötzliche und unerwartete Reaktion auf der Gegenseite gibt, lernen diese gerade erst. Unternehmen und Werbeagenturen ala Jamba und Jung v. Matt haben das mittlerweile auch erfahren müssen und sehen sich nun mit Klowänden konfrontiert, von deren Existenz niemand wissen wollte und die aus dem Nichts auftaucht sind.
Der Trend weg von der E-Mail und hin zu Suchmaschine ist daher für mich nur eines der Zeichen der Zeit, die zeigen, wo es wirklich hingeht.
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theresa_f - 22. Feb, 22:27
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