Zum Strukturwandel der virtuell irritierten Öffentlichkeit
Das Internet ist der Ort permanenter Mediendämmerung.
Klassische Medien und ihre Sachwalter werden im guten Hegelschen Sinne einverleibt, schlicht gefressen oder auf traurige Nischen beschieden. ... Das Anzeigengeschäft wird zunehmend durch das Netz effektiver erledigt.
aus folgender Quelle entnommen.
Das Internet ist so geschmeidig, rasant und unvorhersehbar, dass klassische Medien wie die Presse kaum noch mithalten können. Und während die Zeitung von gestern im Müll landet, sendet das Netz immer weiter und weiter und weiter.
Der Strukturwandel der Öffentlichkeit durch das Internet geht indes weit über die Effektuierung von medialen Angeboten hinaus. Zeitungen und Zeitschriften und selbst das müder werdende TV sind keine medial unangefochtenen Herrschaftszentren mehr, die allverbindlich in das weite Hinterland der Meinungen strahlen. Wenn die Online-Nutzung wächst – und nichts spricht gegen ihren weiteren Siegeszug - reduziert sich die Kommunikationsmacht klassischer Medien.
An Stelle der Meinungsmachtlehren von gestern gilt heute eine mediale Brandstifter-Theorie:
Eine Botschaft, die nicht mal gut platziert sein muss und oft nicht mehr als Verschwörungs-Hautgout ausstrahlt, kann sich über die magischen Kanäle der unzähligen Netzkoordinaten so schnell bewegen, dass die klassischen Mediensaurier allenfalls nacheilen. Sollte man diese Informationsbrandstiftung nicht mit virtuellen Viren vergleichen, deren Verbreitung kettenreaktiv verläuft und die mit derselben Rohrpost ausgelöst werden mag?
so so ;-)
Klassische Medien und ihre Sachwalter werden im guten Hegelschen Sinne einverleibt, schlicht gefressen oder auf traurige Nischen beschieden. ... Das Anzeigengeschäft wird zunehmend durch das Netz effektiver erledigt.
aus folgender Quelle entnommen.
Das Internet ist so geschmeidig, rasant und unvorhersehbar, dass klassische Medien wie die Presse kaum noch mithalten können. Und während die Zeitung von gestern im Müll landet, sendet das Netz immer weiter und weiter und weiter.
Der Strukturwandel der Öffentlichkeit durch das Internet geht indes weit über die Effektuierung von medialen Angeboten hinaus. Zeitungen und Zeitschriften und selbst das müder werdende TV sind keine medial unangefochtenen Herrschaftszentren mehr, die allverbindlich in das weite Hinterland der Meinungen strahlen. Wenn die Online-Nutzung wächst – und nichts spricht gegen ihren weiteren Siegeszug - reduziert sich die Kommunikationsmacht klassischer Medien.
An Stelle der Meinungsmachtlehren von gestern gilt heute eine mediale Brandstifter-Theorie:
Eine Botschaft, die nicht mal gut platziert sein muss und oft nicht mehr als Verschwörungs-Hautgout ausstrahlt, kann sich über die magischen Kanäle der unzähligen Netzkoordinaten so schnell bewegen, dass die klassischen Mediensaurier allenfalls nacheilen. Sollte man diese Informationsbrandstiftung nicht mit virtuellen Viren vergleichen, deren Verbreitung kettenreaktiv verläuft und die mit derselben Rohrpost ausgelöst werden mag?
so so ;-)
theresa_f - 14. Feb, 11:28
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